19.Tag – Mindo

Aufstehen, Frühstück und los. Nach unserem Frühstück im Kolibrigarten von unserer Cabañas Armonía gehen wir zur Touristik Info. Tobi geht heute ca. 5 Stunden Wandern entlang der Wasserfälle. Ich mache eine Quad/Atv Tour.

Um 10 Uhr geht’s los, der Taxifahrer bringt mich 250 m die Strasse rauf, hätte ich das gewusst! Ich steige auf das kleine Automatik Quad und los. Ca. 15 Minuten den Berg rauf über staubige Schotterpiste bis zum Schmetterlingsgarten.

Ich mach mache die kurze Führung mit und dann kann man sich im Schmetterlingsgarten vergnügen. Nach 15 Minuten hab ich genug und will zurück aufs Quad. Der Fahrer ist nicht da, so warte ich bis er zurück kommt. Als er dann kommt geht’s die Strasse wieder zurück bis tum Startort. Ich bin etwas verwirrt und frage ihn ob das schon alles ist. Ich haben schließlich für 1,5 Stunden 35 $ bezahlt. Ich mache ihm deutlich, das ich mehr will. So schickt er mich nochmal los eine anderes Route, sein Kollege begleitet mich. Wir fahren nun über den Rio Mindo hinten um den Berg, wir kommen gut voran, doch plötzlich springt dem Guide die Kette über. Er fummelt das wieder drauf und versaut sich dabei schön die Hände.

Man muss dazu sagen, die Quads haben schon bessere Zeiten gesehen.

Nach wenigen 100 Metern bleiben wir an einer einer weiteren Brücke über de Rio Mindo stehen, danach springt die Möhre des Guides nicht mehr an. Egal wielange er orgelt, auch anrollen am Berg ist schwierig mit nem Automatik Quad. „No tengo numero“ keine Nummer vom Kollegen, wir können nicht mal anrufen. Was für ne Tour.

Er will das Quad auch nicht stehen lassen – wird wohl geklaut! So fahre ich alleine zurück bis zum Shop stelle das Quad ab und sagt dem Cheffe mit Hand und Fuß was passiert ist. Bedanke mich und hake das Erlebnis für mich ab.

Ich streife noch durchs Dorf, genieße das ein oder andere Café und lasse heute mal den Tag ganz ruhig ausklingen.

Gleich schaue ich mir noch den Orchideengarten bei uns an und schau ob ich ein paar Kolibris vor die Linse bekomme.

… to be continued – may be!

So, abends waren wir noch was Essen, auf dem Weg dahin kamen wir an der Schule vorbei, dort fanden Festlichkeiten statt mit Musik, Tanz und kostlichem lokalem Essen. Wir haben dann mal reingeschaut und was probiert. Es war sehr spannend.

Ausklang wie üblich mit Speis und Trank. Diesmal bei einem Peruaner mit Pizzeria, der eigentlich in München lebt – oder so ähnlich.