Pisco Sour

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Anreise & 1. Tag — Pisco Sour

Endlich geht’s los nach Peru! Um 14:40 Uhr traf ich mich mit Tobi am Dortmunder Hauptbahnhof. Unser ICE war mit 10 minütiger Verspätung angeschlagen und mit üblicher Verspätung kam er dann auch an. Der ICE 940 brachte uns dann aber zuverlässig zum Düsseldorfer Flughafen.

Dort mussten wir auf das Check-in der Air Europa noch die Zeit mit einem Bierchen überbrücken. Wenn man bei der AE keinen Platz reserviert, bekommt man einem zugeteilt oder man macht das kostenlose Check-in und sitzt hinten gequetscht. Für die Kurzstrecke hatten wir Glück, bei der Langstrecke saß eine ältere Dame zwischen uns. Der Steward hatte Mitleid und wir besorgten einen alternativen Platz für dir Dame, so hatten wir einen der wenigen freien Mittelplätze.

Der 12 stündige Flug von Madrid nach Lima im Boeing Dreamliner war überraschend gut. Wir konnten beide etwas schlafen und kamen somit relativ ausgeschlafen um 5:25 Uhr in Lima an. Nachdem die Passkontrolle relativ reibungslos vonstatten ging holten wir unsere Rucksäcke und unser Fahrer wartete schon mit einem Namensschild auf uns, als wir aus dem Zollbereich kamen. Zuverlässig brachte er uns daraufhin zum Hostal Porta nach Miraflores.

Da es noch ziemlich früh war, konnten wir noch nicht einchecken, wir ließen unsere Rücksäcke dort und zogen los um irgendwo in Miraflores zu frühstücken. Weil es aber noch vor 8:00 Uhr war, hatte noch nix auf und wir schauten uns zuerst mal den Miraflores Central Park und die City Hall von außen an. Dort entdeckten wir auch den „Torito de Pucará“ einen Glücksbringer!

Anmerkung: Der Central Park ist voller Katzen, die dort auch gefüttert werden. Ein leicht süsslicher Geruch zog sich durch den Park und wir hatten schon angenommen das die blaue Statue ’ne Katze hätte sein können.

Um kurz vor 8 Uhr gingen wir dann endlich frühstücken. Es gab frisch belegte Sandwiches und einen frozen Mango Shake für mich. Frisch gestärkt gingen wir weiter rauf vor beim am Central Park und erforschten die Indio und Inkamärkte.

Märkte: Auf den Märkten wird überall das gleiche angeboten. Vereinzelt verstecken sich ein paar Individualisten zwischen den Ständen. Wir waren sehr früh da und viele der Boxen waren noch zu. Aus den offenen kommt aber wie auf allen Märkten immer wieder „Bon Dia“ und die Aufforderung sich alles anzuschauen. Immer wieder Silber, Klamotten, Krimskrams, Schmuck & Schmock!

Gegen 12 Uhr machten wir uns auf den Rückweg und nach einem kleinen Mittagsstop gingen wir dann zum Hostal um endlich einzuchecken.

Frisch geduscht und eine kurze Ruhepause gönnend machten wir uns dann auf um in Miraflores noch ein Abendessen einzunehmen. Eigentlich wollten wir in ein rausgesuchtes Restaurant, jedoch stellte sich das als Touristenfalle heraus und wir entschlossen uns kurzum in einem kleinen lokalen Restaurant für etwa 10 Soles zu essen. Das war sehr gut.

Auf dem Weg zur Piscobar kamen wir wieder durch den Central Park, war dieser morgens und tagsüber relativ ruhig, füllte er sich nun mit Leben, Essensbuden und musikalischer Untermalung in einem Tanzforum.

Tanzen: Offensichtlich mag es die Bevölkerung in der Öffentlichkeit zu tanzen und zuzuschauen. Die Musik kam hier aus einer rollbaren Musikbox und man spielte verschiedenste Klänge von Salsa bis Jife.

Nach unserem Besuch in der Pisco Bar, in der wir einige Piscos getestet und getrunken haben, machten wir uns auf den Rückweg — Bettschwere inklusive.

Immer noch tanzten die Menschen im Park und wir nahmen noch ein paar Klänge mit auf. Wir schauten noch auf einem Flohmarkt und bei einer Art Bücher & Spielemesse vorbei, bevor wir uns gegen 21:00 Uhr auf denWeg ins Hostal machten, um den Abend dann dort zu beschließen.

Müde habe ich noch diese Tageszusammenfassung geschrieben und wünsche euch Buenos Noches.

Pisco Sour

Miraflores City Hall

Pisco SourPisco SourPisco Sour

Torito de Pucará

Pisco Sour

Tanzende Menschen

Pisco Sour

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